Unsichere Zeiten und offenes Denken – Gespräch auf Kommunikationsmöbeln
am Sonntag, 16. Mai 2021, 15 Uhr
Kunsthalle Düsseldorf
Grabbeplatz 4
40213 Düsseldorf
Teilnahme per Livestream https://zentrum-fuer-peripherie.org/stream
Unsichere Zeiten und offenes Denken ist die sechste Station der Reihe Bausteine einer Theorie des Peripheren. Theorie wird darin in einem künstlerischen Prozess entwickelt. Dieser schließt Unbestimmtheit, Unvorhersehbares und Improvisation ein.
These der gesamten Reihe ist: Veränderungen beginnen an Rändern, Innovationen oft im Abseits. Am Rand zu stehen, aus verschiedenen Richtungen zu blicken, sind Möglichkeiten, Komplexität und Bezüge wahrzunehmen. Zeichnungen und Modelle können diese sichtbar machen. Zeitgenössische Kunst erzeugt offenen Raum und Löcher im System.
Thema dieses Bausteins ist eine Akademie, die an bestehende Systeme andockt. Als strukturelle Erweiterung öffnet sie temporär hierarchiefreien Raum für ergebnisoffene kreative Prozesse. Die Akademie erzeugt Innovation ganz aus Versehen – quasi nebenbei.
Die Kunsthalle Düsseldorf öffnet sich mit Beuys' Ofenloch zur Welt. Diese Arbeit ist Schirmherrin der Veranstaltung.
Der Landschaftsverband Rheinland LVR fördert die Veranstaltung im Rahmen von 100 Jahre Bauhaus im Westen.
Es entsteht ein Plakat in einer Auflage von 300.
Mit: Peter Awe, Christopher Dell, Adina Bar-On, Jasmin Grande, Irene Hohenbüchler, Kathrin Jentjens, Gregor Jansen, Martin Kaltwasser, Franz Klein-Wiele, Peter Köddermann, Fabian Laute, Reiner Nagel, Birgit Planken, Moritz Riesenbeck, Konstanze Schütze, Eva Schmidt, Susanna Schönberg, Beate Steil, Frauke Röth, Christof Rose, Mira Reeh, Ute Reeh, Jan-Christoph Tonigs.
Zentrum für Peripherie 2021
Weitere Informationen zum Stream HIER.