Blickwinkel jüdischer Filmemacherinnen
Am kommenden Donnerstag, 30. September und Samstag, 2. Oktober präsentiert die SK Stiftung Kultur ein neues genreübergreifendes Kurzfilmprogramm jüdischer Filmemacherinnen. Im Filmforum NRW und den Lichtspielen Kalk gibt das Programm einen Einblick in Themen, welche Frauen mit jüdischen Wurzeln in und außerhalb Israels beschäftigt.
Unser Beitrag zum Festjahr 2021 „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ steht im Zeichen des Brückenbauens unter jüdischen filmschaffenden Frauen und jüdischem und nicht-jüdischem Publikum in Köln. Mit dabei sind gesellschaftlich relevante, anspruchsvolle und unterhaltende Kurzfilme aus den Sparten Spielfilm, Dokumentarfilm, Animation, Musikvideos und Werbefilm kuratiert von Birgit Hauska und Simon Rupieper. Die Auswahl beleuchtet jüdisches Leben im Exil und in Israel aus den vielfältigen reichhaltigen Blickwinkeln der künstlerischen und kritischen Auseinandersetzung junger Frauen mit jüdischen Wurzeln. Das Programm versteht sich auch als ein kultureller Beitrag um dem derzeit wachsenden Antisemitismus und Rassismus in Deutschland entgegen zu wirken, Heterogenität der Kultur zu ermöglichen und gleichzeitig gemeinsame Bezugspunkte für das gesellschaftliche Zusammenleben zu reflektieren und zu diskutieren.
Kuratiert von Birgit Hauska, Sophie Dettmar und Simon Rupieper.
Vorführtermine und -orte:
Donnerstag, 30. September 2021, 18.30 Uhr
Lichtspiele Köln Kalk
Tickets hier
Samstag, 2. Oktober 2021, 15.00 Uhr
Filmforum NRW im Museum Ludwig
Tickets hier
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