SchnittStelle

Das neue Projekt der börse erforscht Mittel der Kunst für die Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen

In den vergangenen Jahrzehnten wurde „Partizipation“ zum Schlagwort eines breiten Kunstverständnisses. Dieses bringt Formate hervor, die Teilhabe auf unterschiedliche Weise verstehen und ermöglichen, wie z.B. Bürger:innenbühnen oder Kunst im öffentlichen Raum.
Pandemie, Digitalisierungsschub, Klimawandel - gesellschaftlichen Umbrüche, in denen wir leben, verlangen nach guter Kommunikation und kreativen Prozessen des Aushandels, welche nicht zuletzt an der Schnittstelle von Kunst und Gesellschaft stattfinden können.

Diese "SchnittStelle" ist titelgebend für das zehntägige Projekt mit deutschlandweiter Beteiligung, das am 6. August in der börse mit einem Barcamp startet. Kunst- und Kulturschaffende unterschiedlicher Disziplinen kommen hier zusammen, um sich zunächst über partizipative Prozesse auszutauschen und anschließend gemeinsam an künstlerischen Kurzformaten zu arbeiten.
Diese werden am 14. August der Öffentlichkeit präsentiert. Ob interaktives Tanztheater, Urban Games, Forumtheater, Zukunfts- oder Schreibwerkstätten - es wird spannend, was für Mitmachaktionen und interaktive Performance-Formate innerhalb der Woche entstehen.

Wir laden sie herzlich dazu ein, das Barcamp von „SchnittStelle“ vom 6.-8. August zu besuchen und sich selbst ein Bild von dem Zukunft-denkenden Kulturprojekt zu machen.

Nähere Informationen unter www.schnittstelle.dieboerse-wtal.de.