MEISTERSINGER. FEUERZAUBER. DRACHENTÖTER.
Westfalen Winds mit Wagner und Strauss in MeinerzhagenAm 29. März 2020 konzertiert die Bläserphilharmonie Westfalen Winds um 15 Uhr in der Stadthalle Meinerzhagen. Unter „WAGNER – Meistersinger. Feuerzauber. Drachentöter“ stehen Werke aus Richard Wagners Opern „Die Meistersinger von Nürnberg“ und „Die Walküre“ auf dem spätromantischen Programm. Mit filigranem Kontrapunkt wird das Konzert durch die „Ouvertüre für Harmoniemusik“ von Mendelssohn-Bartholdy weitergeführt und vollendet mit der Konzertsuite aus Richard Strauss‘ „Der Rosenkavalier“. Die künstlerische Leitung hat Johannes Stert (u. a. Kölner Oper, Grazer Opernhaus, Teatro Nacional de Sao Carlos Lissabon, Korean National Opera Seoul und der Royal Danish Opera). In der Pause warten frischer Kaffee und Waffeln auf die Zuhörer. 29.03.2020 | 15.00 Uhr | Stadthalle Meinerzhagen
Ouvertüre zu "Die Meistersinger von Nürnberg" | Richard Wagner Westfalen Winds | Westfälische Bläserphilharmonie
Deutsche SpätromantikUnter der Leitung des gefeierten Operndirigenten Johannes Stert unternimmt die westfälische Bläserphilharmonie Westfalen Winds am 29.03.2020 ab 15 Uhr in der Stadthalle Meinerzhagen einen Ausflug ins Außergewöhnliche. Das Ensemble, dessen Programme sonst das genuine Repertoire für Blasorchester zelebrieren, widmet sich einmal mehr der wohl dramatischsten musikalischen Sphäre. Wotans Abschied und FeuerzauberFür ein Konzertprogramm mit Schwerpunkt auf Wagner gibt es im Grunde drei Werke, die sich als Eröffnung geradezu aufdrängen: Die Ouvertüren zum „Fliegenden Holländer“, „Die Meistersinger von Nürnberg“ oder „Tannhäuser“. Diesmal fiel die Wahl auf Meistersinger. Typisch Mendolssohnscher TiefeDie im Original bereits deutlich in den Vordergrund tretenden Bläser werden im Arrangement durch Johannes Stert zu einer neuen Gesamtheit, die die geniale Orchestration des ursprünglichen Werkes aufgreift und auf eine ganz eigene Weise zurückspiegelt. Als Kontrast zur geballten orchestralen Wucht folgt mit Felix Mendelssohn-Bartholdys „Ouvertüre für Harmoniemusik“ ein wunderbar feiner Moment in reduzierter Besetzung, dafür mit typisch Mendelssohnscher Tiefe und Leichtigkeit. Das Arrangement stammt vom ehemaligen Dirigent der Westfalen Winds, Ulrich Schmidt. Tänzerischer Rausch und romantisches GrandeurGanz wie die Meistersinger als helles, humorvolles ‚Tagstück‘ zum Tristan gesehen werden können, ist „Der Rosenkavalier“ ein Gegenentwurf zu den revolutionären Werken „Salome“ und „Elektra“. Das Duo Hofmannsthal–Strauss erschuf eine halb phantasievolle und doch irgendwie reale Version vom Wien des 18. Jahrhunderts. Die Musik ist nach „Elektra“, welche die Grenzen der Tonalität bis aufs Äußerste ausgereizt hatte, gemäßigter, und der Wiener Walzer dominiert als musikalisches Symbol den Verlauf der Oper. Als Konzertsuite arrangiert von Jan Cober bildet Richard Strauss‘ Rosenkavalier die zweite Konzerthälfte und füllt die Stadthalle Meinerzhagen mit tänzerischem Rausch und romantischem Grandeur. In der Pause erwartet die Zuhörer frischer Kaffee und Waffeln. Weitere Informationen auf www.westfalen-winds.de und www.facebook.com/westfalenwinds
Tickets:15,00 EUR Einlass 14.00 Uhr. Freie Sitzplatzwahl.
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