Hybrid-Zeremonie wird von Annabelle Mandeng moderiert

Der Livestream des 34. Europäischen Filmpreises kann ab dem 11. Dezember auf europeanfilmawards.eu und bei zahlreichen Partnern in ganz Europa verfolgt werden. Die Verleihung wird auch auf den Social-Media-Kanälen des Europäischen Filmpreises auf Instagram, Twitter und Facebook übertragen.

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Aufgrund der anhaltenden und unerwarteten Entwicklungen der COVID-19-Pandemie hat die Europäische Filmakademie beschlossen, die bevorstehende Verleihung des 34. Europäischen Filmpreises am 11. Dezember anzupassen. Ziel der Organisation ist es, die Risiken für die beteiligten Personen so weit wie möglich zu minimieren.

Wie bereits angekündigt, wurde die Preisverleihung bereits zur Live-Veranstaltung umformatiert. Die derzeitige Situation zwingt jedoch dazu, die Verleihung des Europäischen Filmpreises in hybrider Form abzuhalten, bei der die Nominierten und Gewinner in verschiedenen digitalen Formaten, vorproduziert und live online, auftreten.

Die 34. Ausgabe des Europäischen Filmpreises wird von der deutschen Schauspielerin, Moderatorin und Autorin Annabelle Mandeng moderiert. Das Studio befindet sich in der Arena Berlin, wo die diesjährige Verleihung stattfinden sollte. Mehrere Moderator*innen der verschiedenen Preiskategorien werden im Studio anwesend sein, während andere virtuell dazugeschaltet werden.

"So sehr wir diese Entscheidung auch bedauern", erklärt Akademie-Direktor Matthijs Wouter Knol, "im Moment ist es für uns am wichtigsten zu verhindern, dass Menschen quer durch Europa reisen und das Risiko für alle erhöhen - das betrifft vor allem die Nominierten und die Gewinner, aber auch unser Team in Berlin. Wir vertrauen darauf, dass die verfügbare Technologie und eine große Anstrengung aller Beteiligten, kombiniert mit unserer gemeinsamen Erfahrung mit allen Arten von Online-Veranstaltungen, es ermöglichen werden, die außergewöhnlichen Filme und Leistungen, die für den diesjährigen Europäischen Filmpreis nominiert sind, hervorzuheben. In schwierigen Zeiten wie diesen hoffen wir ganz besonders, dass die Preisverleihung die europäische Filmgemeinschaft zusammenbringt und möglichst viele filmbegeisterte Bürgerinnen und Bürger über das Streaming erreicht."