Aufbruch: Sinfoniekonzert mit Werken von Dvorák, Bernstein und Gershwin am 26. Juni

Das dritte Sinfoniekonzert des diesjährigen Westfälischen Musikfestivals am 26. Juni um 19:30 Uhr im Festsaal des Maximilianparks Hamm steht ganz im Zeichen der „Neuen Welt“.


Musik verbindet, sprengt Grenzen, reißt Mauern ein und lässt sich nur selten in enge Schubladen pressen. Auch Antonín Dvorák, Leonard Bernstein und George Gershwin haben starre Regeln hinter sich gelassen und mit ihren Kompositionen Neuland betreten.

George Gershwins "Ein Amerikaner in Paris" spricht die Musiksprache der "Roaring Twenties" und ist eine Skizze der Rush Hour auf der berühmten Pariser Prachtstraße, der Avenue des Champs-Élysées Bei allem Glamour und aller Unterhaltsamkeit erzählt es aber auch von Gershwins Heimweh nach New York.

Leonard Bernsteins "West Side Story" begeistert mit seinen ausgeprägten Rhythmen, mal jazzig und cool, mal feurig lateinamerikanisch, die schnell ihren Siegeszug um den Erdball antraten. Unwiderstehlich ziehen Songs wie Maria, Tonight und Somewhere in die Welt jugendlicher Schwärmerei hinein, künden aber auch von der Hoffnung auf eine friedlichere Existenz.

Antonín Dvoráks "Aus der Neuen Welt" entstand 1892 nach seiner Ankunft in Amerika. Er schglug damit einen progressiven Tonfall an, der über seine früheren QWerke hinausgeht. Der Eindruck seiner neuen Heimat ist deutlich hörbar, auch wenn das Folkloristische der Musik nicht genuin amerkanisch ist.

Es spielen die Nordwestdeutsche Philharmonie Herford unter der Leitung von Frank Beermann, Solisten sind Sopranistin Julia Bauer und Tenor Nikolai Schukoff. 

Karten für das klangvolle Konzerterlebnis gibt es beim Kulturbüro der Stadt Hamm, den bekannten Vorverkaufsstellen und online unter www.westfälisches-musikfestival.de